Schulsanitäter

Neue Schulsanitäter ausgebildet

 

Während der unterrichtsfreien Zeit an einem Freitagnachmittag und Samstag Mitte März absolvierten neun Schülerinnen und Schüler einen Erste-Hilfe-Kurs, der von Manuela Kunzelmann vom Deutschen Roten Kreuz und von Lehrer Dominic Weeber-Hafizovic an der WAL-Schule geleitet wurde. Damit stehen für den täglichen Einsatz in der Schule weitere gut ausgebildete Jugendliche zur Verfügung. Die Arbeitsgemeinschaft Schulsanitäter gehören derzeit 25 Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen 7 bis 10 an.

Ausbildung Mrz 2014

Den Erste-Hilfe-Kurs haben erfolgreich absolviert:

Kevin Schreiber, Paul Krosche, Annika Hunn, Alina Zimmermann (alle 7c), Dominik Präg (9a), Jochen Ritter, Samuel Schmitt, Andreas Stein (alle 10c) und Alfred Flösch (10d). Drei weitere Schüler absolvierten einen Teilkurs: Sophia Böcker und Sarah Ruscher (9b), Jeremy Götz (7c).

France Mobil

„France Mobil“ zu Gast an der WAL-Schule

 

Kurzweilig und anregend waren die beiden Unterrichtsstunden, die Alice Anquetin (rechts) und Fiona Dubreuil-Krebs vom „France Mobil“ mit dem Französisch-Brückenkurs der 6. Klassen an der WAL-Realschule durchführten.Die Viert- und Sechstklässler der Wilhelm-August-Lay-Schule Bötzingen hatten Ende September Besuch vom „France Mobil“: Alice Anquetin und Fiona Dubreuil-Krebs steuerten dieses kleine französische Kulturinstitut auf Rädern und begeisterten die Kinder erneut für die französische Sprache und Kultur. Durch spielerische und musikalische Inhalte erfuhren die Schülerinnen und Schüler jeweils eine Stunde lang Neues über das Nachbarland und konnten ihr schon bekanntes Wissen präsentieren.

„France Mobil“ kam durch die Initiative von Fachbereichsleiterin Lilian Steinicke an die WAL-Schule. Sie leitet auch den Brückenkurs für die 6. Klasse Realschule. Die Klassen- bzw. Französischlehrerinnen Ursula Klink-Flury, Elke Huber und Annette Urban begleiteten die drei 4. Klassen beim „France Mobil“ – Besuch. Allerdings besteht für die Kinder der große Charme des Programms darin, dass sie den direkten Kontakt mit französischen Lehrerinnen haben, deren Muttersprache französisch ist.

Das Programm „France Mobil“ ist eine Initiative des Institut francais Deutschland und der Robert-Bosch-Stiftung. Für 2014 ist ein weiterer Besuch an der WAL-Schule geplant, bei dem dann die Klassenstufen 7 bis 10 zum Zuge kommen.

Berufsberatung in den 9. Klassen

Berufsberaterin Anita Witschke in den 9. Klassen

 

berufsberatungBerufsberaterin Anita Witschke von der Arbeitsagentur Freiburg besuchte Ende November und Anfang Dezember die Klassen 9b, 9c und 9d. In Anwesenheit der BORS-Lehrer Hans-Jürgen Benz und Rektor Bernd Friedrich stellte sie den Schülerinnen und Schülern den Fahrplan für die Berufsorientierung Realschule (BORS) bis zum Ende der 10. Klasse vor. Bereits Anfang Oktober hatte Frau Witschke bei einem Infoabend der Schule die Eltern der Neuntklässler informiert. Anfang 2014 werden alle Schülerinnen und Schüler Einzelgespräche mit der Berufsberaterin führen.

Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae zu Gast

Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae zu Gast an der Wilhelm-August-Lay-Schule Bötzingen

 

„Ich bin gut organisiert und ich habe helfende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mich gut unterstützen“ – so die Antwort der grünen Bundestagsabgeordneten Kerstin Andreae auf die Frage, wie sie Familie und Beruf zusammenbringe und den häufigen Wechsel zwischen ihren Arbeitsplätzen Freiburg und Berlin hinbekomme.

Fragen wie diese standen im Mittelpunkt des 90minütigen Gesprächs, das Kerstin Andreae mit 65 Zehntklässlern der WAL-Schule Bötzingen führte. Während ihrer Abschlussfahrt nach Berlin im September konnten die Schülerinnen und Schüler auf Einladung der Abgeordneten den Bundestag besuchen, eine persönliche Begegnung musste aber unmittelbar vor der Bundestagswahl aus terminlichen Gründen abgesagt werden. Der Termin wurde nun Ende Januar an der Schule nachgeholt.

MdB Kerstin Andreae, eingerahmt von Schülersprecherin Pia Zimmerlin, Gemeinschaftskundelehrer Hans-Jürgen Benz und Schülersprecher Andreas Stein

„Politik als Beruf" lautete das übergeordnete Gesprächsthema, auf das sich die Schülerinnen und Schüler unter der Leitung ihres Gemeinschaftskundelehrers Hans-Jürgen Benz sehr gut vorbereitet hatten. „Haben Sie eine Ausbildung für den Beruf Politikerin gemacht?" war deshalb eine naheliegende Frage der WAL-Zehntklässler. Ihr Studium der Volkswirtschaftslehre sei für ihre Arbeit als Politikerin sehr wichtig, aber der Weg zur Politik als Beruf lasse sich nicht so planen wie bei anderen Berufen. „Ich bin ja vom Gewählt werden in meiner Partei und bei den Wählerinnen und Wählern abhängig."

Als Schülerin habe sie Tierärztin werden wollen. Sehr geprägt worden sei sie von ihrem Engagement bei den Pfadfindern: Aktionen, Verantwortung, Reisen. „Ich habe dann praktisch als Jugendliche meine Mitarbeit bei den Grünen begonnen", so Kerstin Andreae, „an Politik als Beruf dachte ich damals aber noch nicht". Und jetzt sei sie seit 12 Jahren eine Berufspolitikerin, „die auch im Urlaub nicht abschalten kann."

Während Kerstin Andreae bei der Frage nach der Bildungspolitik passte – „dafür sind Bundespolitiker nicht zuständig" -, bekannte sie sich bei künftig zu treffenden Koalitionsentscheidungen zu einer schwarz-grünen Variante. Und hinsichtlich des Weiterbaus der B 31-West forderte sie eine Lösung für die betroffenen Gemeinden.

Wie schon die vier Bürgermeister Dieter Schneckenburger (Bötzingen), Josef Hügele (March), Michael Bruder (Eichstetten) und Volker Kieber (Gottenheim) bei einer Veranstaltung mit den WAL-Zehntklässlern im Dezember rief auch Kerstin Andreae die Jugendlichen auf, sich an der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 zu beteiligen: „Nützt euer Wahlrecht. Andernorts müssen Menschen dafür kämpfen."

Integriertes Semesterpraktikum

Integriertes Semesterpraktikum (ISP) an der WAL-Schule

 

Viele Jahre lang war es von Praktikern an den Schulen gefordert worden: Ein mehrmonatiges Praktikum während des Studiums für Lehramtsstudierende. Im Herbstsemester 2013 wurde es nun erstmals Pflicht für Studierende, die Lehrerin und Lehrer in einer Sekundarschule, also Werkreal- und Realschule, werden wollen.

Auch die WAL-Schule stellte in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Freiburg Plätze für das viermonatige Integrierte Semesterpraktikum (ISP) zur Verfügung. Unter der organisatorischen Leitung von Realschullehrerin Charlotte Willmer-Klumpp, einer zugleich erfahrenen Lehrerausbildnerin, starteten sechs Studierende am 30. September 2013 – Anfang Februar 2014 konnten sie das Praktikum erfolgreich abschließen.

Raphaela Brenke, Franziska Fünfgeld, Fabienne Grieshaber, Lisa Huth, Tobias Joos und Verena Laufer hatten während der vier Monate ein intensives Programm zu absolvieren. Unterrichtsversuche im Fach Biologie in einer achten Klasse wurden von Charlotte Willmer-Klumpp und von Dr. Martin Otteni, PH Freiburg, begleitet.

ISP.Abschluss.2014 002Neben der unterrichtspraktischen Ausbildung lernten sie alle Bereiche der WAL-Schule kennen: Ganztagesangebot, Gesamtlehrerkonferenzen und Teilkonferenzen, Arbeitsgemeinschaften, Schulorganisation, Exkursionen. „Das war sehr viel anstrengender als an der PH", resümierte Raphaela Brenke, „ aber wir konnten sehr viel lernen und uns selbst erproben und überprüfen." Unterricht bleibt das Kerngeschäft einer Lehrerin, aber der Beruf fordert weit mehr. Alle Studierenden zogen für sich das Fazit, dass ihre Berufswahlentscheidung im Verlauf des Praktikums bestätigt wurde. An der WAL-Schule seien sie die vier Monate sehr gut begleitet worden. Aber auch an der Hochschule waren im Praktikumszeitraum noch Lehrveranstaltungen und Seminare zu besuchen.

Neben der Biologie-Gruppe, für die die WAL-Schule die Stammschule im Praktikumszeitraum war, gab es eine zweite Praktikumsgruppe im Fach Chemie, die sich einmal pro Woche an der Schule einfand. Die fachpraktische Betreuung leisteten hier Realschullehrerin Dr. Leena Bröll und Chemieprofessor Jens Friedrich von der PH Freiburg.

Rektor Bernd Friedrich beglückwünschte die Studierenden zum bestandenen Praktikum. „Ich habe den Eindruck", so der WAL-Schulleiter, „dass die Verzahnung zwischen Theorie und Praxis während der Ausbildung nun besser gelingt." Dass sechs bis zehn Personen mehr in der Schule und im Lehrerzimmer gearbeitet hätten, sei am Schluss des Praktikums schon eine Selbstverständlichkeit gewesen. Und: „Unsere Schule und unsere Schüler haben von Ihrem Engagement, Ihrem Elan und Ihren unterrichtlichen Ideen viel profitieren können."
Mit dem Start des Sommersemesters im März 2014 wird eine weitere ISP-Gruppe an der WAL ihr viermonatiges Praktikum beginnen.

Gina Kutkat von der BZ-Zisch-Redaktion

Gina Kutkat von der BZ-Zisch-Redaktion bei den 4. Klassen

 

Gina Kutkat ist bei der Badischen Zeitung zuständig für das Zisch-Projekt (Zeitung in der Schule). Sie besuchte Ende März die drei 4. Klassen, die in diesem Schuljahr am Projekt teilnehmen.

In einem Unterrichtsgespräch mit den Kindern informierte sie über die Geschichte der Badischen Zeitung und über die aktuelle Arbeit einer Zeitungsredaktion. So erschien die BZ erstmals am 1. Februar 1946 und kostete damals 20 Pfennig! Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Kopie dieser Erstausgabe als Erinnerung.

Frau Kutkat 1Anschließend konnten Fragen gestellt werden: Wie viel verdient eine Redakteurin? Wie sieht die Ausbildung aus? Einige Jungs wollten wissen, ob Redakteure freien Eintritt zu SC-Spielen haben. Die Antwort von Gina Kutkat: „Klar, aber nur Sportredakteure!"

Die Viertklässler werden nun mit ihren Klassenlehrerinnen Annette Urban (4a), Nicole Hort (4b) und Ursula Klink-Flury (4c) Artikel verfassen, die im Schlussheft des Zisch-Projektes veröffentlicht werden.

BZ-Journalist Wulf Rüskamp im Gespräch

BZ-Journalist Wulf Rüskamp im Gespräch mit Acht- und Neuntklässlern

 

Erstmalig beteiligt sich in diesem Schuljahr auch eine Klasse der WAL-Schule am Zeitungsprojekt „Zisch-up“ der Badischen Zeitung für Jugendliche: Die Klasse 8/9a unter der Leitung von Klassenlehrer Stephan Zier und Deutschlehrerin Emita Viesel.

Im Rahmen des Projekts war nun Ende März Wulf Rüskamp, einer der leitenden politischen Redakteure der BZ, zu Gast bei den WAL-Schülern.

Herr Rueskamp 1Die Schülerinnen und Schüler stellten dem Gast viele interessante Fragen: Woher bekommen Sie Ihre Informationen? Wie schreiben Sie Ihre Artikel? Wann ist Ihre kreative Phase? Erfüllt es Sie mit Stolz, einen eigenen Bericht in der Zeitung zu lesen? Wulf Rüskamp stellte den Arbeitsalltag eines Journalisten vor und konnte dabei alle Fragen beantworten. Die Aufgabe der Acht- und Neuntklässler nach dieser informativen Doppelstunde wird es nun sein, selbst Artikel für eine Veröffentlichung in der BZ zu schreiben.

Deutsch-französische Begegnungen

Deutsch-französische Begegnungen

 

Ende März und Anfang April wurden die deutsch-französischen Begegnungen mit den Partnerschulen in Bergheim und Rodern fortgesetzt.

Zunächst hatten die Drittklässler Besuch von 26 Kindern aus Bergheim. Nach der Begrüßung durch die beiden Französisch-Lehrerinnen Anne Heil und Elke Huber gab es in der Festhalle ein gemeinsames Frühstück. Anschließend unternahmen die Kinder – aufgeteilt in Kleingruppen – eine Rally durch Bötzingen, an deren Ende es auf dem Schulhof einen Schatz zu finden galt: Ein Tütchen mit Ostersüßigkeiten.

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Das Mittagessen in der WAL-Mensa kam dann zur richtigen Zeit: Suppe, Salat, Pasta und Dessert schmeckten allen 50 Teilnehmern an der deutsch-französischen Begegnung ausgezeichnet. Nach weiteren gemeinsamen Aktivitäten auf dem Schulhof reisten die Gäste am Nachmittag wieder ab.

 

 

 

 

25Mrz2014005Unterstützt wurden die beiden Französisch-Lehrerinnen aus der Elternschaft durch Stefanie Hunn, Simone Bühler, Edina Basic, Katja Reinacher und Petra Dier sowie durch Lehrerin Ulrike Dengler.

 


 

 



25Mrz2014008Inzwischen reisten 25 WAL-Zweitklässler nach Rodern und besuchten dort ihre Partnerkinder. Weitere Begegnungen stehen am 27. Mai 2014 (Rodern besucht die Zweitklässler in Bötzingen) und am 3. Juni 2014 (Bötzinger Drittklässler besuchen Bergheim) auf dem Programm.

Lesepatinnen

Lesepatinnen: Ein Jahr erfolgreiches Wirken!

 

In allen Klassen der Grundschule gibt es Kinder, die viel und gerne lesen. Es gibt aber auch Kinder, die kaum oder wenig und vor allen Dingen nicht gerne lesen. Natürlich bemüht sich die WAL-Schule – mit unterschiedlichsten Aktionen und Methoden – das Lesen zu fördern. Aber oft merken wir, dass die Kinder, die nicht gut und gerne lesen, eigentlich eine Einzelbetreuung bräuchten.

So entstand Anfang Mai 2013 auf Initiative der Lehrerinnen Ulrike Dengler und Elke Huber die „Lesepaten“-Idee. Nach einem Aufruf fanden sich Personen (aus der Elternschaft, aus der Gemeinde) bereit, einmal wöchentlich mit Kindern zu lesen! Inzwischen besteht die Gruppe aus 10 Lesepatinnen!.

IMG 3006Zum einjährigen Bestehen der Initiative hat Lehrerin Elke Huber, die den Einsatz plant und koordiniert, die Lesepatinnen zu einem Erfahrungsaustausch eingeladen – und den Dank der Schule für dieses großartige Engagement ausgesprochen.

Download: Information Lesepaten

Klimakids schaffen Kontakte:

Fußballspiel WAL-Schule Bötzingen gegen Wilhelmschule Kehl

 

Das Klimakids-Projekt der Stiftung Energie & Klimaschutz Baden-Württemberg und des Instituts für angewandtes Schulmanagement (IfaS) hat es möglich gemacht: Am Nachmittag des WM-Vorrundenspiels USA gegen Deutschland trafen sich die Schulmannschaften der beiden südbadischen Klimakids-Schulen zu einem Freundschaftsspiel im Bötzinger Fußballstadion. Bei fast brasilianischen Temperaturen gewann das WAL-Team am Ende verdient, aber im Ergebnis zu hoch, mit 6:1.

Beide Schulteams zeigten unter der Beobachtung ihrer Trainer Bernd Jansen (WAL-Bötzingen) und Zlatko Illic (Wilhelmschule Kehl) sowie der beiden Schulleiter Bernd Friedrich und Wolfgang Panzer hochklassigen Jugendfußball. Kurz nach der Bötzinger Führung gelang Kehl der Ausgleich, bevor das WAL-Team vor der Halbzeit wieder in Führung ging. Mit Spielfreude, guten Kombinationen sowie bemerkenswerten Einzelleistungen vor allem der Torhüter bestritten die Teams die zweite Halbzeit, in der am Ende vor allem bei der Schulmannschaft der Wilhelmschule die Kräfte nachließen, so dass Bötzingen noch zu weiteren Treffern kam.

klimkidsDie Wilhelm-August-Lay-Schule Bötzingen und die Wilhelmschule Kehl gehören seit drei Jahren zu den sechs Klimakids-Schulen in Baden-Württemberg. Die jeweils an den Schulen beteiligten Klassen haben in diesen drei Jahren Aktionen und Unterrichtseinheiten zum Thema Klimaschutz durchgeführt. Mit Online-Befragungen und anschließenden Feedbacks erreichte das Projekt eine hohe Nähe zu den Schülerinnen und Schülern: Das Vorwissen und die Lerninteressen waren Ausgangspunkt für die Lernaktivitäten, die Rückmeldungen machten den Lernfortschritt sichtbar. Außerdem ist das Thema Klimaschutz Bestandteil der Leitbildentwicklung in den Schulen.