Die 2. Klassen besuchen die Bücherei

Am 10. Mai 2023 waren die 2. Klassen mit ihren Klassenlehrerinnen Nicole Mendler und Nicole Hort in der Bücherei Bötzingen zu Gast. Mit großer Spannung verfolgten die Kinder die von Angelika Lay vorgelesene Geschichte.

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Nachdem die Leselust so angeregt war, konnte sich jedes Kind mit einem eigenen Ausweis ein Buch für Zuhause bei Angelika Ott ausleihen.

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Wieder zurück im Klassenzimmer berichteten die Kinder voller Freude, dass sie sogar zwei Bücher ausleihen durfte und jeder hat ein eigenes Lesezeichen als Geschenk erhalten. Der Grundstein für weitere Besuche in der Bücherei und viel Freude beim Lesen ist dank der Unterstützung der Bücherei Bötzingen gelegt.

Forschertage in Bad Krozingen

Nachdem zuletzt in verschiedenen digitalen Formaten geforscht wurde, konnten fast 1.500 Kinder bei den diesjährigen Forschertagen am 16. und 17. Mai 2023 in Bad Krozingen wieder live in drei verschiedenen Workshops experimentieren und eine Science-Show erleben. Der Verein „Wo Wissen wächst“ unter Leitung von Charlotte Willmer-Klumpp und Ulf Klumpp hat dieses tolle Angebot organisatorisch ermöglicht.

Die WAL-Schule betreut bei dieser Veranstaltung insgesamt vier Angebote. Und zwar sind es Schülerinnen und Schüler, die die jüngeren Kinder bei ihren Entdeckungen anleiten. Dafür muss natürlich im Vorfeld auch trainiert werden: die Klassen 9b und 9c haben zusammen mit der Klasse 1a und 1b unter Anleitung der Lehrerinnen Meike Bernauer, Elke Huber und Tamara Liebig die Versuche durchgeführt.

Die drei Workshops der 9. Klassen bieten mit der „Reise in die Welt der kleinen Wunder“ einen Einblick mit dem Mikroskop in die Biologie. Blüten, Blätter und auch Mehlwürmer werden sprichwörtlich unter die Lupe genommen.

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Im chemischen Workshop „Brause Pause“ erforschen die Kinder die Zutaten einer leckeren Brause, damit diese auch wirklich süß und sauer schmeckt und vor allem auf der Zunge „brizzelt“.

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Der physikalische Workshop „Der magnetische Zauberstab“ verleiht den Kindern nicht nur Zauberkräfte, sondern auch interessante Einblicke in das Verhalten von Magneten und ihren Eigenschaften.

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Einige Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen wurden bereits im Biologie-Unterricht bei Fachbereichsleiterin Tamara Liebig für die Betreuung der Station „Es kribbelt und krabbelt“ mit Stabschrecken, Tausendfüßer und der Vogelspinne „Noemi“ ausgebildet.

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Am Dienstag war die WAL-Schule sehr zahlreich in Bad Krozingen vertreten, da auch die 1. und 2. Klassen mit ihren Klassenleitungen Christine Lübke, Daniel Barth, Nicole Hort und Nicole Mendler zum Experimentieren angereist waren.

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Einen ganz besonderen Moment gab es in der Science-Show von Jo Hecker, als er zufällig zwei Kinder der WAL-Schule auf die Bühne holte, um als „Cyborg“ mit dem durch die eigenen Muskeln erzeugten Strom die eigene Klassenlehrerin „fernzusteuern“: Marie Meder, Klasse 2b, brachte Bewegung in die Hand von Nicole Mendler und Maximilian Unold, Klasse 1b, konnte den Arm von Christine Lübke aktivieren. Eine weitere bleibende Erfahrung für die WAL-Kinder bei den diesjährigen Forschertagen.

Deutsch-Französische Begegnung: Gegenbesuch in Souffleweyersheim

Zusammen mit Lehrerin Corinna Thiel und Marine Quétin waren die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 7 mit Wahlpflichtfach Französisch am 15. Mai 2023 zum Gegenbesuch im elsässischen Souffleweyersheim.

Mit einer Präsentation – und natürlich auch der Verkostung - von französischen Keksspezialitäten wurden die WAL-Gäste von den Partnern sehr herzlich empfangen.

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Im Anschluss waren deutsch-französische Tandems im Schulhaus unterwegs und vor allem blieben die so ganz anderen Regelungen an der dortigen Schule im Gedächtnis: ein komplett umzäuntes und abgeschlossenes Schulgelände, die Toiletten sind nur in den Pausen zugänglich, der Unterricht geht bis 17.30 Uhr, es gibt eine Krankenstation, „Infirmerie“, und vieles mehr.

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Auch im CDI, dem schuleigenen Dokumentationszentrum wurde gemeinsam zur französischen Literatur von Asterix bis Sartre recherchiert. In der Mittagspause gab es nach einer kleinen Wanderung zum „Port de plaisance“ ein Picknick am Wasser.

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Bei den anschließenden Spielen konnte dann auch spielerisch der französische Wortschatz erweitert werden („cache-cache“ = Verstecken) und natürlich durfte eine Stärkung in einer Boulangerie mit Éclairs, Macarons und anderen Leckereien nicht fehlen. Ein sehr erlebnisreicher Tag, der mit Sicherheit noch nachwirken wird!

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Deutsch-Französischer Rap im Jazzhaus

Die Zwillinge Felix und Till Neumann sind an der WAL-Schule nicht unbekannt: in bereits zwei Auftritten haben die beiden ihren zweisprachigen HipHop präsentiert. Sie waren auch die Moderatoren für die Verleihung des Oberrheinsiegels, das die WAL 2021 erstmals für die zahlreichen deutsch-französischen Begegnungen erhalten hat. Und nicht zuletzt zeichnen die beiden Musiker – besser bekannt als „Zweierpasch“ – für den schulischen Wettbewerb „École du flow“ verantwortlich.zweierpasch

 

Das neue Album wurde von „Zweierpasch“ zusammen mit der ganzen Band am 31. März 2023 im Jazzhaus Freiburg vorgestellt. Und die WAL-Schule hat dafür dank des Engagements von Lehrerin Corinna Thiel einige Freikarten erhalten! Es war für die Schülerinnen und Schüler aus Klassenstufe 9 ein tolles Erlebnis, solch eine Band live in dieser Atmosphäre zu erleben!

Studienfahrt der 10. Klassen zur KZ-Gedenkstätte Struthof im Rahmen des Geschichtsunterrichts

KZ StruthofDie Auseinandersetzung mit den Geschehnissen des zweiten Weltkrieges und mit dem Holocaust ist ein wichtiger Bestandteil des Geschichtsunterrichts in Klassenstufe 10. Dazu gehört auch die Studienfahrt zu einer KZ-Gedenkstätte. Die Gedenkstätte Struthof-Natzweiler liegt in den Vogesen etwa 50 km südwestlich von Strasbourg. Zusammen mit den Klassenleitungen Tamara Liebig, Thilo Kopitzke, Dominic Hoch und Melanie Lück, sowie den Geschichtslehrkräften Lars Jung, Jörg Hoffarth und Bernd Jansen sind die vier 10. Klassen am vergangenen Montag dorthin gefahren.

Dabei galt es die Eindrücke und aufkommenden Fragen beim Gang durch die Baracken, den Arrestbunker und auch das Krematorium in Gesprächen aufzufangen und zu bearbeiten. Besonders die Widersprüchlichkeit der Kommandantenvilla mit allen Annehmlichkeiten in unmittelbarer Nähe des Lagers war für die Schülerinnen und Schüler schwer zu ertragen.

Die gemeinsame Gedenkminute beim nationalen Ehrenmal mit der Flamme der Erinnerung wurde zu einem besonders intensiven Moment: Die Betroffenheit hat sich Raum genommen, die Schülerinnen und Schüler verharrten von sich aus viel länger schweigend an diesem Ort.