„Könnten wir nicht immer GemüseAckerdemie haben?“

Diese Frage einer Schülerin im Anschluss an den ersten anstrengenden und recht nassen Arbeitseinsatz klingt vielversprechend für das weitere Lernen mit der „GemüseAckerdemie“.

Die WAL-Schule hat sich erfolgreich für dieses Projekt der Sparkasse Freiburg-Nördlicher Breisgau und des Vereins Acker e.V., beworben. Das nachhaltige Lernen im Rahmen dieses Bildungsprogramms wird ein weiterer wichtiger Baustein im Rahmen des MINT-Profils an der WAL.

Über das Jahr verteilt werden verschiedene Pflanzungen angelegt. Die Aussaat, die Pflege und dann die Ernte werden von den Kindern selbstständig unter Anleitung ihrer Lehrerinnen Ann-Kathrin Götz und Christine Lübke im Rahmen des Sachunterrichts durchgeführt.

Dank der Unterstützung durch die Gemeinde können die Drittklässler zukünftig in unmittelbarer Nähe zur Schule auf einem hervorragend vorbereiteten Stück Acker ihr gärtnerisches Wissen anwenden.

Bild 1 zuküftiger Acker

Trotz der widrigen Witterungsverhältnisse am vergangenen Freitag haben alle Kinder der Klassen 3a und 3b hoch motiviert und bestens vorbereitet die ersten Pflanzungen vorgenommen. Unter Anleitung von Isabelle Tisson, „Ackercoach“ vom Verein Acker e.V., wurde dieser erste Arbeitseinsatz zusätzlich von weiteren Lehrerinnen und Lehrern (Felicitas Karmann, Florian Koch, Marine Quetin) begleitet.

Bild 2 Pflanzabstände

„Ich habe gar nicht gewusst, dass Kartoffeln so viel Arbeit machen!“ – das merkt man eindrücklich, wenn es heißt, eine ausreichend tiefe Furche in dem doch recht nassen Ackerboden anzulegen. Und ganz bestimmt schmeckt die eigene Kartoffel dann nach der hoffentlich ergiebigen Ernte im Herbst umso besser!

Bild 3 Pflanzrille Kartoffeln